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Skizzieren eines Leiterstilllebens:

Vier Skizzen aus verschiedenen Perspektiven anfertigen. Mithilfe dieser vier Skizzen ein neues Bild erschaffen.

Und dieses anschließend mit Aquarellfarbe ausarbeiten.

 

Veränderung ins Abstrakte:

Das Aquarell als Vorlage für eine neue Version mit Acryl auf neuem Bildträger.

 

 

 

 

- Vom skizzierten Entwurf zum fertigen Bild

Nach einigen weiteren Übungen folgte die 1. Hauptarbeit:

 

Ein Tierporträt.

 

Ich nahm als Vorlage ein Privatfoto von mir,

und malte es in Öl auf Malkarton.

Größe: 40 x 40

Zunächst bekamen wir nur ein Blatt mit einer Kopie des Malers Henri Matisse.

 

Wir wussten allerdings nicht, dass es sich um eine Vorlage des besagten Malers handelte.

Die Kopie war nur schemenhaft zu erkennen.

 

Mittels Acrylfarben sollten wir versuchen, dieser Kopie "Leben" einzuhauchen.

 

Es war erstaunlich wie unterschiedlich die Bilder der Kursteilnehmer am Ende waren.

Die 2. Hauptarbeit:

Aus einem Buch mit Fotos aus der Unterwasserwelt mussten wir uns eines aussuchen und umsetzen.

 

Bildträger: Leinwand

Medium: Acryl

Größe: 50 x 70

Prüfung: Präsentation meiner Bilder

Zusätzlich zu diesen Arbeiten musste ich noch weitere Bilder von mir präsentieren, die ich bereits vor meinem Studienbeginn gemalt hatte.

- Spontanität und Planung im Bild I

- Spontanität und Planung im Bild II

Der Kurs begann mit einer "Aufwärmübung", an der wir alle viel Spaß hatten.

 

Wir mussten ein Zeichenblatt (A4) vor unser Gesicht halten.

Mit einem Stift mussten wir dann, während wir das Blatt vor der Nase hatten, auf der anderen Seite unsere Gesichtskonturen nachzeichnen.

 

Später sollten wir das Bild mit Aquarellfarben ausarbeiten. Die Ergebnisse waren einfach nur lustig.

 

Aber das Ziel der Dozentin, dass wir Kursteilnehmer/innen locker wurden, ist erreicht worden.

 

- Malen in Öl

In diesem Kurs bekamen wir eine Anleitung für Grundkenntnisse der Ölmalerei.

 

Dabei ging es hauptsächlich darum:

 

Wie spanne ich eine Leinwand auf eine Holzplatte?

Die Vorgehensweise ist ähnlich dem Aufspannen auf Keilrahmen.

Wir mussten unseren Leinenstoff auf die Platte tackern.

Hört sich vielleicht einfach an, ist es aber nicht, wenn man es das 1. Mal macht. Die Leinwand muss gerade und ohne Falten getackert werden. Dabei taten wir uns anfangs schwer. 

Nachdem wir die Vorbereitungen abgeschlossen hatten, wurden Übungsbilder gemacht.

Wir sollten ein Gefühl für das Arbeiten mit Öl bekommen.

 

Mir selbst war das Malen mit  Ölfarbe schon bekannt, durch meinen Kurs bei einer Künstlerin aus Worpswede.

Das Aufspannen einer Leinwand, sowie die Herstellung eines Bindemittels waren aber Neuland für mich.

Wie stelle ich ein Bindemittel für die Pigmente selbst her?

Zunächst einmal brauche ich folgende Zutaten:

 

- 1 Ei (muss frisch sein)

- 1 Teil Leinöl

- 1 Teil Dammmarfirnis

- 1 Teil Wasser

 

Dieses Gemisch kann man mit den gewünschten Pigmenten vermengen. So erhält man Eitempera Farben.

Allerdings ist diese Art Bindemittel nicht lange haltbar, und beginnt nach einigen Tagen furchtbar zu riechen.

Man sollte also immer möglichst nur so viel Bindemittel herstellen, wie gerade benötigt wird.

 

Alternativ gibt es in Geschäften für Künstlerbedarf fertige Malmittel, zu kaufen.

- Variation und Serie

1. Aufgabe:

Zunächst wurden 4 quadratische Malpappen mittels Nassklebeband auf einer Holzplatte befestigt.

Aus Packpapier mussten wir dann willkürlich Packpapier in Formen schneiden und mit Tapetenkleister

auf die vorbereitete Malpappe kleben.

Es sollten verschiedene Variationen aus Formen und Farben werden.

Für mich, als eher realistische Malerin, war es schwierig, mich darauf einzulassen.

Und war von meinem Ergebnis überhaupt nicht überzeugt.

2. Aufgabe:

Bis zum darauffolgenden Tag sollten wir uns ein Thema überlegen.

Dieses Thema sollte dann in Form einer Serie umgesetzt werden.

 

Meine Idee waren Köpfe von Schaufensterfenster Puppen.

Also suchte ich mir viele Vorlagen und zeichnete Skizzen mit Pastellkreiden.

Das Ergebnis meiner Serie:

Eine Vorzeichnung habe ich umgesetzt.

Zwei der Vorzeichnungen standen meiner Meinung nach nicht direkt mit einer Serie in Zusammenhang.

Daher hatte ich mich letztlich für zwei andere Varianten entschieden.

Prüfung: Präsentation meiner gesamten Bilder aus diesem Semester.

- Spontanität und Planung im Bild III

Dieses Mal wurde es recht experimentell.

 

Ziel des Kurses war verschiedene Mix Media Methoden auszuprobieren.

 

Folgende Sachen sollten wir in Bildern verarbeiten:

 

- Sand

- Seidenpapier, Marmormehl und Beize

- Wachs

Übung mit Acryl und verschiedenen Sandarten

Als nächstes mussten wir eine Collage erstellen.

 

1. Einen Untergrund mit diversen Farben in Acryl anfertigen.

 

2. Aus uns vorgelegten Kopien verschiedener Motive

    etwas aussuchen und ausschneiden.

 

3. Diese dann mit Tapetenkleister auf unseren Malgrund  aufkleben.

 

4. Als Abschluss überlegen, wie gestalte ich meine Arbeit.

    Und wo verwende ich Schellack.

 

Übung, eine Collage anzufertigen.

Skizzieren eines Leiterstilllebens:

Vier Skizzen aus verschiedenen Perspektiven anfertigen. Mithilfe dieser vier Skizzen ein neues Bild erschaffen.

Und dieses anschließend mit Aquarellfarbe ausarbeiten.

 

Veränderung ins Abstrakte:

Das Aquarell als Vorlage für eine neue Version mit Acryl auf neuem Bildträger.

 

Anfertigung einer Kombination aus einer Skizze des Leiterstillebens:

Eine Figur musste mit eingebunden werden.

Medien: Tusche, Pigmente, Acrylbinder

Module - Malerei

- Werkstatt Malerei

Aus verschiedenen Vorlagen mussten wir ein zusammenhängendes Bild anfertigen

Prüfungsarbeit

Bildträger: Leinwand

Medium: Acryl

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